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PROJEN weil

Projekte laufen nur in einem stabilen Projektmanagement-Framework, wenn gemeinsame Ziele, Verantwortlichkeiten und Arbeitsaufgaben im Rahmen des Projektes klar dargestellt, strukturiert und aufgeteilt worden sind.

Wir haben analysiert, warum Projekte scheitern, und daraus einen ganzheitlichen Projektmanagement-Ansatz entwickelt.

Warum scheitern Projekte?

Ein Großteil der Studien, die gescheiterte Projekte betrachten, kommt bei der Fehleranalyse zu denselben Ergebnissen.

"Die drei häufigsten Gründe eines gescheiterten Projektes sind:

1.) Schlechte Kommunikation
2.) Unklare Anforderungen und Ziele
3.) Politik, Egoismen, Streitigkeiten oder fehlende Ressourcen"

Quelle: Cecconi & Partner 2008

Diese drei Größen bedingen einander und führen in einem Projekt zu einer gegenseitigen Verstärkung, die sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht möglich ist. Die PROJEN-Methodik ist darauf ausgelegt, die häufigsten Projekthürden rechtzeitig zu erkennen und diese gezielt aus dem Weg zu räumen, um so den Erfolg des Projektes zu gewährleisten.

Kommunikation und Komplexität in Projekten

Effizienzgesichtspunkte wie Kostenreduzierung und Risikominimierung führen dazu, dass Unternehmen Teilgebiete eines Projektes an Dienstleister und Riskshare-Partner ausgliedern. Im optimalen Fall tritt der Auftraggeber in der Produktionskette nur noch als Systemintegrator oder Validierer auf. Zudem führt die in den meisten Unternehmen verwendete  Matrix-Organisationsstruktur zu mehreren Projektzugehörigkeiten von Mitarbeitern.

Dies führt dazu, dass sich die Kommunikationskanäle innerhalb eines Projektes drastisch erhöhen.

Ein Beispiel:

Bei einem Projekt mit zwei Zulieferern (jeweils zwei Ansprechpartnern pro Zulieferer) und einem internen Projektteam von vier Personen (8 Personen insgesamt) ergeben sich alleine 28 Kommunikationskanäle*.

*Anzahl Kommunikationskanäle: (N² – N)/2
Quelle: PMI-Insitute

Aufgabe des Projektleiters ist es unter anderem, diese Kommunikationskanäle zu überwachen und zu lenken. Falls dies nicht geschieht, sind die langfristigen Folgen meist hohe Kosten, Demotivation und längere Entwicklungszyklen.